Dold AG - Neues Stockwerk für Innovation
Wer in der Schweiz mit dem Zug von Oerlikon nach Wallisellen fährt, sieht auf der linken Seite den Hauptsitz der Dold AG. Dieser wurde um ein zusätzliches Stockwerk erweitert. Der vom Architekturbüro Stadler Architekten geplante Neubau bietet modernste Forschungs- und Anwendungsbereiche, zusätzliche Büroräume sowie ausreichend Platz für neue Mitarbeitende.
Fakten
Details zum Projekt
Aus dem Labor wird ein «Technikum»
Mit der Aufstockung des Hauptgebäudes hat die Dold AG eine hochmoderne Lackierkabine integriert, die das neue Herzstück des dritten Stocks bildet. In dieser speziell entwickelten Anlage lassen sich grossflächige Musterplatten für Kundenprojekte staubfrei beschichten, was die Anwendungs- und Forschungskapazität deutlich erhöht. Bei der Planung wurde besonderen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Die Lackierkabine wird vollständig mit Strom aus der Photovoltaikanlage auf dem Dach betrieben. Damit verzichtet die Dold AG bewusst auf eine gasbetriebene Lösung.
Das neue Stockwerk erstreckt sich über rund 735 Quadratmeter. In der Fassade kommen verlegte Streckmetalle mit vertikalen Lisenen zum Einsatz, gefertigt vom Fassadenbauer Diethelm Fassadenbau AG. Die IGP Pulvertechnik AG lieferte für die Fassade und die Fensterrahmen insgesamt rund 2’200 kg Pulverlack. Etwa 800 kg fielen auf den Artikel
IGP-HWFsuperior 571TE71386R30, verarbeitet durch das Beschichtungsunternehmen Jürg Hofstetter AG. Weitere rund 1’400 kg wurden mit dem Farbton IGP-HWFsuperior 571TE90060R30 auf den restlichen Bauteilen eingesetzt.
Mit dem Ausbau der Produktions- und Forschungsflächen setzt die
Dold AG einen wichtigen Meilenstein. Sie reagiert damit auf die wachsenden Anforderungen in den Bereichen Bau, Korrosions- und Brandschutz sowie Industrie. Durch die neue Infrastruktur kann das Unternehmen seine Expertise in der Beschichtungstechnik weiter vertiefen und innovativ bleiben.
Die Architekturbilder wurden durch den Fotografen Frank Schwarzbach zur Verfügung gestellt.
