Die Ausgangslage
Die Herausforderungen von zwei Pulverkabinen, in denen teilweise unterschiedliche Pulverlacke appliziert werden, und der Notwendigkeit, die Substrate im gleichen Durchlaufofen einzubrennen, gestalten den Beschichtungsprozess anspruchsvoll. Die Anpassung der Durchlaufgeschwindigkeiten wird je nach anstehendem Beschichtungsauftrag erforderlich, besonders bei Konstruktionen mit Mischwandstärken. Diese Umstände beeinträchtigen die Effizienz, machen die Produktionsplanung zeitaufwändig und die Flexibilität leidet.
Die Lösung
Die Verwendung der Pulverlacke IGP-DURA®one 56 erwies sich als vielversprechende Lösung, um die Ausgangslage zu optimieren. Der entscheidende Erfolgsfaktor war dabei die exzellente Überbrennstabilität von IGP-DURA®one 56. Durch den Einsatz dieser Pulverlacke konnte ein kontinuierlicher Betrieb des Kreisförderungssystems im Einbrennofen erreicht werden. Die Notwendigkeit der Anpassung der Durchlaufgeschwindigkeiten wurde dadurch deutlich reduziert. Darüber hinaus eröffnete sich die Möglichkeit, die Ofentemperatur zu senken, wenn IGP-DURA®one 56 in beiden Pulverkabinen appliziert wird.
Der Mehrwert
Die Umstellung auf IGP-DURA®one 56 optimierte den Beschichtungsprozess erheblich. Die Überbrennstabilität ermöglicht einen reibungslosen Betrieb des Einbrennofens, vereinfacht Produktion und Planung und steigert die Effizienz. Mit reduzierten Geschwindigkeitsanpassungen am Kreisfördersystem können mehr Teile in derselben Zeit beschichtet werden. Überbrennprobleme bei Mischwandstärken sind nahezu beseitigt. Die Option, die Ofentemperatur zu senken, verspricht zudem wirtschaftlichen Nutzen durch gesteigerte Energieeffizienz und Ressourcenschonung.