IGP-DURA®one 56 – Erweitertes Einbrennfenster
Mit der Einführung der energieeffizienten, zukunftsorientierten Pulverlackserie IGP-DURA®one 56
bestätigen Prüfungen die hohe Anwendungsfreundlichkeit des hochreaktiven Pulversystems.
Obwohl das Niedrigtemperatursystem bei knapp 15’ und 160°C Objekttemperatur in allen angebotenen Oberflächenvarianten voll aushärtet ist, lassen sich im alltäglichen Mischbetrieb auch Einbrennkombinationen mit deutlich höheren Temperaturen und Zeiten mit bis zu 10’ 190°C Objekttemperaturen verwenden. Damit ist ein breites, bequem einzuhaltendes Einbrennfenster gegeben, in welchem sich Energieeinsparungen durch Senkungen der Ofentemperatur vornehmen lassen oder bei gleichbleibender Temperatur, schnellere Ofenprozesse umsetzen lassen.
Mit den im Technischen Datenblatt oder auf der Gebinde Etikette angegebenen minimalen (15’160°C) und maximalen Einbrennkombinationen (10’ 190°C) von IGP-DURA®one 56 werden Sicherheitsgrenzen gesetzt, in welchen bei unterschiedlichen Einbrennkombinationen höchste Glanz- und Farbstabilität gegeben ist. Dies ist wichtig, wenn beispielsweise bei Grossprojekten gleich mehrere Beschichter mit unterschiedlichen, für ihren Betrieb voreingestellten Parametern beschichten wollen und dennoch grösste Homogenität für die Gesamtbeschichtungsleistung gewünscht ist.
Beschichtungsbetriebe, die das reaktive Niedrigtemperatursystem IGP-DURA®one 56 bei noch
höheren Objekttemperaturen oder längeren Verweilzeiten im Ofen nutzen wollen, dürfen sich gerne an ihre IGP Kontaktperson wenden.